Mit Bremsenergie beleuchtet

Nissan macht den Leaf zum Weihnachtsbaum

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Japaner zeigen, wie viel Energie die Elektroauto-Fahrer zurückgewinnen können.

Kurz nachdem Nissan einen allradgetriebenen und  über 300 PS starken Leaf  präsentiert hat, wurde vom kompakten Elektroauto erneut eine spezielle Variante enthüllt. Diese passt zur aktuellen Jahreszeit und soll auch eine zentrale Technologie von E-Fahrzeugen veranschaulichen.

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Rekuperation 

Konkret haben die Japaner den Leaf in einen rollenden, hell leuchtenden Weihnachtsbaum verwandelt. Dazu wurde der Stromer mit tausenden LEDs, schimmernden Kugeln und einem Rentier ausgestattet. Die notwendige Energie erzeugt der Leaf selbst, Nissan macht sich die bekannten Funktionen des Serienmodells zunutze.

Mit dem sogenannten „e-Pedal“ können Fahrer nicht nur beschleunigen, sondern auch bis zum Stillstand verzögern. Sobald der Fahrer den Fuß vom Pedal nimmt, fließt die beim Bremsen entstehende Energie in den Hochvoltakku zurück (Rekuperation) und erhöht so die Reichweite. Doch selbst im klassischen Fahrmodus speist das Bremsenergie-Rückgewinnungssystem die Batterie.

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So viel Energie kann zurückgewonnen werden

Das funkelnde Display der weihnachtlichen Ausgabe erinnert an diese Art der Energieerzeugung, die Elektroautos ermöglichen: Bei einer Jahresfahrleistung von 18.000 Kilometern regeneriert der durchschnittliche Fahrer eines Leaf insgesamt 744 kWh Energie – das entspricht rund 20 Prozent des Stromverbrauchs eines europäischen Haushalts, der im Durchschnitt etwa 3.600 kWh pro Jahr benötigt.

Fahrer können also genügend Energie erzeugen für:

  • 266 Weihnachtsbäume mit 700 Glühlampen, die je eine Stunde leuchten
  • 297 Backöfen, um das Weihnachtsessen eine Stunde lang zu schmoren
  • 744 Fernseher, die fünf Stunden lang die beliebtesten Klassiker zeigen
  • 10.783 Häuser mit 1.000 LED-Leuchten, die fünf Stunden brennen

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

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