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FCA setzt bei Robo-Autos nur noch auf Waymo

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Google-Schwester liefert bereits Technik für Minivan - nun kommt der Ram ProMaster hinzu.

Der italo-amerikanische Autokonzern Fiat Chrysler (FCA) verlässt sich bei der Entwicklung von Roboterwagen in Zukunft ganz auf  Waymo . Als nächstes Projekt soll die Google-Schwesterfirma ihre Technologie zum autonomen Fahren in das Lieferwagen-Modell Ram ProMaster integrieren, wie die Partner in einer Aussendung ankündigten. Auf lange Sicht solle Waymo-Technologie in der kompletten Produktpalette von Fiat Chrysler zum Einsatz kommen, hieß es weiter.

FCA setzt bei Robo-Autos nur noch auf Waymo
© FCA
× FCA setzt bei Robo-Autos nur noch auf Waymo
Ram Promaster fährt dank Waymo-Technik künftig autonom.

Der Autoriese und Waymo arbeiten schon seit Jahren zusammen. Waymos Roboterwagen-Flotte besteht aktuell hauptsächlich aus  umgerüsteten Minivans des Modells Chrysler Pacifica  (Storyild). Die Firma, in der das vor über einem Jahrzehnt gestartete Roboterwagen-Programm von Google aufging, gilt als besonders weit bei der Entwicklung von Technologie zum autonomen Fahren.

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Aurora hat das Nachsehen

Mit der exklusiven Position für die Google-Schwesterfirma verliert das konkurrierende Start-up Aurora einen wichtigen Partner in der Autoindustrie. Aurora wurde vom früheren Entwicklungschef der Google-Roboterwagen, Chris Urmson, mitgegründet - und wird mit entsprechend hohen Erwartungen bedacht. Unter den führenden Investoren von Aurora ist der Online-Händler Amazon, der jüngst auch den Roboterwagen-Entwickler  Zoox übernahm .

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