Laut Umweltministerium

Elektroautos haben beste Ökobilanz

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Hybridfahrzeuge laut Studie des Umweltbundesamtes auf Platz 2.

Elektroautos haben laut einer aktuellen Analyse die beste Ökobilanz: Das Umweltbundesamt (UBA) hat Diesel, Benziner, Hybrid- und Elektroautos verglichen. Strombetriebe Fahrzeuge schnitten in der am Donnerstag veröffentlichten Studie, die im Auftrag des Umweltministeriums entstand, bei allen Parametern am besten ab. Hybrid-Fahrzeuge landeten auf Platz zwei.

In die Beurteilung eingeflossen sind Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen sowie der Energiebedarf. Berücksichtigt wurden alle Umweltauswirkungen, die von der Produktion über den Betrieb bis zur Entsorgung entstehen.

Gesamtbilanz
Elektrofahrzeuge bieten laut UBA derzeit die besten Chancen, Energieverbrauch und Luftschadstoffe im Straßenverkehr nachhaltig zu reduzieren. Diese Technologie könne überdies die Lärmbelastung bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich verringern. Die geringsten Umweltauswirkungen verursachen Elektroautos, die innerorts gefahren werden. Eine entscheidende Rolle spielt die Lebensdauer des Akkus.

Legt man die Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen), die bei Produktion, Betrieb und Entsorgung entstehen, auf gefahrene Kilometer um, schneiden Benzin- und Diesel-Fahrzeuge am schlechtesten ab. Hybrid-Fahrzeuge stoßen aufgrund des zusätzlichen Elektromotors rund acht Prozent weniger THG-Emissionen aus als rein fossil betriebene Diesel und Benziner, bei den Elektrofahrzeugen sind es laut Studie 75 bis 90 Prozent weniger.

Selbstzünder bei NOx-Emissionen Schlusslicht
"Beim Vergleich der Stickoxid-Emissionen (NOx-Emissionen) bilanzieren Dieselfahrzeuge eindeutig am schlechtesten", berichteten die Umweltexperten. "Sie verursachen pro gefahrenem Kilometer neun Mal mehr NOx-Emissionen als Benzinfahrzeuge." Elektrofahrzeuge verursachen die wenigsten Stickoxide. Im Betrieb sind sie emissionsfrei, die Belastung entsteht bei der Stromproduktion. Mit erneuerbaren Energieträgern fällt die Ökobilanz noch besser aus.

Bei Staubemissionen (Particulate Matter, PM-Emissionen) bilanzieren die Antriebsarten laut UBA annähernd gleich. Rund 50 Prozent resultieren aus der Fahrzeugproduktion. Die andere Hälfte stammt bei den E-Autos aus der Akku- sowie der Stromproduktion, bei Benzinern und Diesel- bzw. Hybrid-Fahrzeugen aus der Energiebereitstellung.

Gesamter Energieaufwand bei Stromern am geringsten
Der Energieaufwand über den gesamten Lebenszyklus ist bei Elektrofahrzeugen um das Drei- bis Vierfache geringer als bei fossil betriebenen, im Vergleich zu Hybridautos brauchen sie 50 bis 70 Prozent weniger. Der Großteil geht in den Betrieb - der Energieaufwand bei der Fahrzeugherstellung und der Materialeinsatz sind für alle ungefähr gleich.

>>>Nachlesen: VW Passat GTE Variant im Test

VW Passat GTE Variant im Test

Optisch kennt man dem GTE seinen innovativen Antriebsstrang erst auf den zweiten Blick an. Neben...

...den Schriftzügen weisen dezente blaue Elemente auf den Plug-in-Hybridantrieb hin.

Auf die bekannten Passat Variant Qualitäten hat der aufwendige Antriebsstrang fast keine Auswirkungen. Das...

...Auto ist nur etwas schwerer und verfügt über einen etwas kleineren Kofferraum.

Obwohl die Batterie unter dem Laderaum untergebracht ist, bleibt hier noch ausreichend Platz, um das Ladekabel zu verstauen.

Der Ladestecker versteckt sich übrigens im Grill, direkt neben dem großen VW-Logo.

Auch der geschrumpfte Kofferraum ist mit 483 bis 1.613 Litern für den Alltag gut gerüstet. Bei der Variabilität müssen keinerlei Abstriche in Kauf genommen werden.

Im Cockpit sieht zunächst auch alles wie in jedem (gut ausgestatteten) Passat aus.

Die Verarbeitung ist hervorragend und die Bedienung gibt keinerlei Rätsel auf. Der...

...Touchscreen des großen Navigationssystem reagiert erfreulich schnell und präzise.

Das digitale Kombiinstrument ist im GTE Serie und lässt sich vom Fahrer konfigurieren. So zeigt...

...es etwa den aktuellen Energiefluss an. Weiters kann man...

...sich die Navigationskarte einblenden lassen. Der...

...gut funktionierende Müdigkeits-Assistent meldet sich selbstständig zu Wort. Und zwar immer dann, wenn für den Fahrer seiner Meinung nach eine Pause fällig wäre.

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