Crossover-Studie

Peugeot stellt 500 PS starken Quartz vor

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Zum martialischen Design gesellt sich ein starker Antriebsstrang.

Peugeot lässt es auf dem Pariser Autosalon 2014 (4. bis 19. Oktober) so richtig krachen. Neben der überarbeiteten Studie Exalt und dem 308 GT feiert mit dem Konzeptfahrzeug Quartz ein weiteres Modell seine Weltpremiere. Mit diesem Modell wollen die Franzosen ihre Kompetenz bei den Crossover-Fahrzeugen unterstreichen. Seit 2009 nimmt die Löwenmarke in diesem Segment eine Top-Position ein.

Peugeot stellt 500 PS starken Quartz vor
© Peugeot

Design
Beim 4,50 Meter langen Quartz handelt es sich um einen ziemlich sportlichen Crossover. Das zeigt schon allein die 2,06 Meter breite Front mit dem aggressiv gestylten Grill, der gewölbten Motorhaube und den schmalen Scheinwerfern. Die Silhouette wird von einer extrem flach stehenden C-Säule, elektrisch einziehbaren Trittbrettern und den mächtigen 23-Zöllern geprägt. Das dynamisch gestylt Heck wirkt ziemlich zerklüftet. Hier stechen vor  allem der doppelt ausgeführte Dachkantenspoiler und die breiten Blenden der Auspuffrohre ins Auge. Ein cooles Gimmick bietet die Luftfederung, die automatisch für eine Bodenfreiheit zwischen 300 und 350 Millimetern sorgt. Diese Funktion wird von einem optischen Erkennungssystem gesteuert, das über mit dem Navigationssystem verbundene Kameras den Straßenverlauf antizipiert.

Peugeot stellt 500 PS starken Quartz vor
© Peugeot

Interieur
Im Innenraum sind für die vier Insassen Schalensitze montiert, die für eine optimale Raumausnutzung sorgen sollen. Und natürlich darf das aus dem 208 und 308 bekannte „i-Cockpit“ nicht fehlen. Im Quartz wurde es jedoch etwas adaptiert: Die nach dem Vorbild von Rennwagen im kompakten Lenkrad integrierten Bedienfunktionen (Blinker, Fahrmodi und Schaltpaddles) sollen dafür sorgen, dass sich der Fahrer auf das Wesentliche konzentrieren kann. Das hochgesetzte Kombiinstrument besteht aus einem konfigurierbaren Display, in dessen Mitte auf einer um 45 Grad geneigten Polykarbonatscheibe zusätzliche Informationen angezeigt werden können. Zu beiden Seiten des Lenkrads und des hochgesetzten Kombiinstruments bietet die Armaturentafel mehrere Kippschalter. Aktiviert der Fahrer einen dieser Schalter, erscheint die Information auf der dazugehörigen Lichtfaser.

Peugeot stellt 500 PS starken Quartz vor
© Peugeot

Antriebsstrang
Beim Antrieb schöpft Peugeot aus dem Vollen. Die Studie wird nämlich von einem Plug-in-Full-Hybrid-Antriebsstrang mit einer Gesamtleistung von 500 PS angetrieben, die aus einem Verbrennungs- und zwei Elektromotoren besteht. Unter der Motorhaube verbirgt sich der von Peugeot Sport entwickelte 1,6 l  THP 270 aus dem RCZ R. In Verbindung mit einer Sechsgang-Automatik wartet der Vierzylinder-Benziner mit einem Drehmoment von 330 Nm und einer spezifischen Leistung von fast 170 PS/Liter auf. Zusätzlich wird die Vorderachse direkt von einem 85-kW-Elektromotor angetrieben. Dieser lädt im Schubbetrieb die 400-Volt-Batterie auf und unterstützt den Verbrennungsmotor beim Gangwechsel. Auch die Hinterachse wird von einem 85-kW-Elektromotor für den Vortrieb des Fahrzeugs angetrieben, der ebenfalls zur Batterieaufladung beiträgt. Mit vollen Akkus sollen rein elektrisch bis zu 50 km Reichweite möglich sein.

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Fotos von der Studie Exalt

Fotos von der Peugeot-Studie Exalt

Bei der Frontpartie greifen die in die Schürze integrierten Doppelscheinwerfer die typische Leuchtengrafik der Marke auf. Der markante Kühlergrill hebt sich von der Karosserie.

In der Seitenansicht stechen die lang gezogenen Linien, eine hohe Gürtellinie, eine geneigte Frontscheibe, die 20 Zoll Felgen und ein niedriges Dach (1,31 m Höhe) ins Auge.

Zur Verbesserung des Luftwiderstands kommt im Heckbereich der Studie ein neuartiger Stoff mit dem Namen Shark Skin zum Einsatz.

Im Innenraum ist klotzen statt kleckern angesagt. Das kleine mit Leder und meliertem Stoff bezogene Lenkrad sowie das hoch gesetzte Display sind vor dem Fahrer angeordnet.

In der Verlängerung der Mittelkonsole befinden sich zwei versenkbare Touchscreens in der Armaturentafel.

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Fotos von der Peugeot-Studie Exalt

Bei der Frontpartie greifen die in die Schürze integrierten Doppelscheinwerfer die typische Leuchtengrafik der Marke auf. Der markante Kühlergrill hebt sich von der Karosserie.

In der Seitenansicht stechen die lang gezogenen Linien, eine hohe Gürtellinie, eine geneigte Frontscheibe, die 20 Zoll Felgen und ein niedriges Dach (1,31 m Höhe) ins Auge.

Zur Verbesserung des Luftwiderstands kommt im Heckbereich der Studie ein neuartiger Stoff mit dem Namen Shark Skin zum Einsatz.

Im Innenraum ist klotzen statt kleckern angesagt. Das kleine mit Leder und meliertem Stoff bezogene Lenkrad sowie das hoch gesetzte Display sind vor dem Fahrer angeordnet.

In der Verlängerung der Mittelkonsole befinden sich zwei versenkbare Touchscreens in der Armaturentafel.