Österreich-Infos sind da

Neuer Mazda3: Preise und Starttermin

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Hierzulande setzt der Nippon-Kompakte auf üppige Serienausstattung.

Wenige Wochen nachdem der völlig neue Mazda3 in Los Angeles seine Weltpremiere gefeiert hat, gibt es nun bereits alle Österreich-Informationen. Laut Mazda kommt der 5-Türer der vierten Generation des Kompaktautos hierzulande am 22. März 2019 in den Handel. Die viertürige Limousine folgt im Mai. Los geht es mit 122-PS-Benzin- oder 116-PS-Dieselmotor. Der selbstzündende Skyactive X Benziner wird im Juni nachgereicht. Die Preise für die zum Start verfügbaren fünftürigen Modelle stehen bereits fest. Los geht es ab 23.990 Euro. Bis Ende März gibt es für Schnellentschlossene ein Ausstattungspaket ohne Aufpreis.

Zwei Ausstattungsstufen

Der im Vergleich zu anderen Kompaktmodellen ziemlich hohe Einstiegspreis wird beim Blick auf die Ausstattung sofort relativiert. Denn beim neuen Mazda3 ist bereits die Basisversion äußerst umfassend ausgerüstet. Grundsätzlich fächert sich das Angebot in zwei Varianten auf: Die Basisversion Comfort und die Top-Version Comfort+.

Im Basistrimm Comfort verfügt der kompakte Japaner bereits über LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, Klimaanlage, digitalen Tacho sowie ein in die Windschutzscheibe projiziertes Head-up Display. Das "MZD"-Connect Infotainment-System inklusive Navigationssystem, Apple CarPlay & Android Auto und ein 8,8-Zoll großes Farbdisplay sind ebenfalls serienmäßig. Abgerundet wird die Basisausstattung durch moderne Assistenzsysteme wie beispielsweise einen City-Notbremsassistenten, eine Einparkhilfe hinten und den adaptiven Tempomaten mit Staufunktion. Mit der Ausstattungsvariante Comfort+ kommen zusätzlich noch 18-Zoll-Alufelgen, Sitz- und Lenkradheizung, Rückfahrkamera und eine Einparkhilfe vorne mit an Bord.

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© Mazda
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Zusatzpakete nur für Benziner

Für die Benzinmodelle  bietet Mazda zusätzlich aufeinander aufbauende Optionspakete an. Zwölf Bose Lautsprecher umfasst beispielsweise das Sound-Paket um 600 Euro. Im Style-Paket sind adaptive LED-Matrixscheinwerfer, getönte Scheiben und zusätzliche Dekorelemente zum Preis von 900 Euro enthalten. Das Tech-Paket kostet 800 Euro und beinhaltet zusätzliche Assistenzsysteme wie einen 360-Grad-Umgebungsmonitor, Querverkehrswarner und eine Ausparkhilfe mit automatischer Gefahrenbremsung. Mit dem Premium-Paket um 1.500 Euro gibt es Ledersitze und eine Memoryfunktion für Fahrersitz, Head-up Display und Außenspiegel.  

>>>Nachlesen:  Das ist der völlig neue Mazda3 (2019)

Motoren und Preise

Für den 2-Liter-Benziner mit 122 PS starten die Preise in der Ausstattungsvariante Comfort bei 23.990 Euro. Die Ausstattung Comfort+ gibt es ab 25.790 Euro. Beim 1,8-Liter-Dieselmotor mit 116 PS liegt der Einstiegspreis für Comfort bei 26.390 Euro, für die Comfort+ Ausstattung bei 27.890 Euro. Automatik gibt es für Benziner und Diesel um 2.000 Euro Aufpreis. Für jeden Kunden, der sich bis Ende März für einen neuen Mazda3 entscheidet, gibt es eines der angeführten Ausstattungspakete nach Wahl ohne Aufpreis.

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Design

Die Japaner bringen den Mazda3 wieder als 5-Türer und Limousine in den Handel. Letztere sind im Kompaktsegment mittlerweile ziemlich spärlich vertreten, haben aber nach wie vor eine treue Fangemeinde. Der 4,46 m lange Fünftürer orientiert sich optisch stark an der Vorjahres-Studie „Kai“.  Bis zur B-Säule gleichen sich die beiden Modelle wie eineiige Zwillinge. Auch die Breite (1,80 m), die Höhe (1,44) und der Radstand (2,72 m) sind identisch. Dennoch sind die Rollen klar verteilt. Während das Hatchback-Modell die sportliche Klientel ansprechen soll, zieht das 4,66 m lange Stufenheck auf die eleganter gestimmte Kundschaft ab. An der Front dominieren der steil stehende Grill und die schmalen Scheinwerfer. Hier orientiert sich das Design am CX-5. Die Seitenansicht ist wiederum vom CX-3 inspiriert. Wie beim kleinen Crossover ist die Dachlinie ziemlich sportlich gezeichnet. Hier stechen vor allem die extrem breite und schräge C-Säule und die kurzen Überhänge ins Auge. Auf Höhe der traditionellen Türgriffe, die bei der Studie noch versenkt waren, ist eine leicht bogenförmige Lichtkante erkennbar, die sich vom vorderen bis zum hinteren Kotflügel zieht. Während es beim Fließheckmodell einen Dachkantenspoiler gibt, setzt die Limousine auf ein kurzes Stummelheck, das etwas an die Alfa Giulia erinnert. Sicherlich kein schlechtes Vorbild. Der stämmige Hintern wird bei beiden Karosserievarianten von den schmalen LED-Rückleuchten sowie dem Diffusor inklusive bündig integrierten Endrohren geprägt. Insgesamt geht der neue Mazda3 um einiges sportlicher an den Start, als das aktuelle Modell. Innen ist ebenfalls kein Stein auf dem anderen geblieben. Das fängt bei den hochwertigen Materialien an und hört bei der stark horizontalen Ausrichtung noch lange nicht auf. Die Cockpit-Symmetrie ist nun – ähnlich wie bei BMW – stark auf den Fahrer ausgerichtet.

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„Biesel“ und Allrad folgen

Auf das Motor-Highlight müssen die Kunden noch bis Juni 2019 warten. Dann  wird der selbstzündende Benzinmotor Skyactive X eingeführt. Dabei handelt es sich um einen selbstzündenden Benziner, der umgangssprachlich auch gerne als „Biesel“ oder „Diesotto“ bezeichnet wird. Der neue 2,0l-Vierzylinder-Kompressormotor brachte es im Prototyp auf 190 PS und 230 Nm Drehmoment. Die finalen technischen Spezifikationen hat Mazda noch nicht verraten. Das Triebwerk verfügt zwar noch über Zündkerzen, diese kommen jedoch nur beim Motorstart und unter Volllast zum Entzünden des Benzin-/Luftgemischs zum Einsatz. Ansonsten entzündet sich der Kraftstoff – wie bei einem Dieselmotor – allein durch die Kompression. Mit dieser Technologie will Mazda die Vorteile von Benzinern (Drehfreude, leiser Lauf) und Dieselmotoren (geringer Verbrauch, kräftiger Durchzug) unter einen Hut bringen. Optional ist der neue Mazda3 dann erstmals auch mit Allradantrieb erhältlich. Das dürfte ihm vor allem in Österreich viele neue Kunden bringen.

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