Neues SUV-Flaggschiff

Seat Tarraco will mit Sicherheit punkten

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Spanier rüsten ihr neuestes Modell mit modernen Assistenzsystemen auf.

Anfang 2019 bringt Seat mit dem brandneuen Tarraco das spanische Pendant zu Skoda  Kodiaq  und VW  Tiguan Allspace in den Handel. Wie die beiden Konzernbrüder gibt es auch das spanische SUV auf Wunsch mit bis zu sieben Sitzen. Damit sind auch Familien eine wichtige Zielgruppe. Für diese spielt bei der Kaufentscheidung natürlich die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Kein Wunder, dass der Tarraco in diesem Bereich voll punkten will.

>>>Nachlesen:  Das ist der neue Seat Tarraco

Marken-Premiere diverser Assistenzsysteme

Aus diesem Grund verfügt das neue SUV-Flaggschiff der Marke über moderne Assistenzsysteme, die bei Seat bisher noch nicht zu haben waren. Konkret sollen unter anderem der Pre-Crash-Assistent und die Überschlagerkennung aktiv dabei helfen um Unfälle zu vermeiden bzw. deren Auswirkungen abzuschwächen.

Pre-Crash-Assistent reagiert in 0,2 Sekunden

Seat Tarraco will mit Sicherheit punkten
© Seat
× Seat Tarraco will mit Sicherheit punkten

Untersteuern, Übersteuern und plötzliches Bremsen etwa gehören zu den Ereignissen, die den Pre-Crash-Assistenten des Tarraco aktivieren. Aufgrund seiner zahlreiche Sensoren erkennt das Fahrzeug einen bevorstehenden Unfall und ist in der Lage, innerhalb von 200 Millisekunden zu reagieren. Je nach Art des drohenden Unfalls strafft der Assistent die Sicherheitsgurte, aktiviert die Warnblinkanlage und schließt die Fenster und das Schiebedach.

Überrollerkennung kann Unfallfolgen mindern

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Die aktiven Sicherheitssysteme spielen eine immer wichtigere Rolle beim Schutz der Fahrzeuginsassen und der anderen Verkehrsteilnehmer. In bestimmten Fällen können sie Unfälle verhindern oder aber zumindest ihre Folgen mindern“, sagt Esteban Alcántara, Ingenieur für aktive Sicherheit bei Seat. Ein Beispiel dafür ist die neue Überschlagerkennung des Tarraco: Wenn sich das SUV überschlägt, setzt es unter anderem einen Notruf ab, schaltet den Motor ab, entriegelt die Türen, aktiviert die Warnblinkanlage und passt die Fahrzeugbelüftung an.

Alle Hersteller

Moderne Technologie und Elektronik, die den Fahrerassistenten zugrunde liegen, stellen eine bedeutende Revolution in der Fahrzeugentwicklung aller Hersteller dar. Die Entwicklungen in diesen Bereichen haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Das zeigt sich beispielsweise in der Integration von intelligenten Sensoren und Steuermodulen, mit deren Hilfe neue Autos mögliche Unfallursachen früh erkennen und auf diese reagieren können, um Unfälle zu vermeiden. Die Möglichkeiten zur Warnung des Fahrers haben sich ebenfalls weiterentwickelt: Lichtsignale werden jetzt ergänzt durch akustische Signale, Sprachansagen, Lenkradvibrationen und sogar durch Kurskorrekturen und automatisches Abbremsen – alles völlig autonom.

Seat Tarraco will mit Sicherheit punkten
© Seat
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Fahrer wird u.a. per Alarmton, Sprachansage oder Lenkradvibration gewarnt.

Null Unfälle sind das Ziel von Seat

Von diesen Entwicklungen sollen natürlich auch Seat-Fahrer profitieren. Laut Esteban Alcántara wird „das Fahrzeug der Zukunft eine Summe von verschiedenen Assistenten sein. Der Fahrer wird immer mehr zum Passagier. An diese neuen Gegebenheiten müssen die Sicherheitssysteme und natürlich auch der Fahrgastraum angepasst werden.“ Zudem werden die Fahrzeuge immer stärker vernetzt, was ebenfalls dazu beitragen soll, das „Ziel von null Unfällen, an dem wir bereits arbeiten“, zu erreichen, sagt der Ingenieur. Bleibt zu hoffen, dass dieses ambitionierte Ziel so schnell wie möglich erreicht wird.

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