Nummer 3 im Bunde

AMG greift mit dem GT S Roadster an

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Mercedes-Tochter schließt die Lücke zwischen Normal- und "C"-Variante.

Pünktlich zum Sommerstart schließt AMG die Lücke im Programm seines Roadsters. Zwischen dem normalen AMG GT Roadster (476 PS) und dem  AMG GT C Roadster  (557 PS) reiht sich künftig der AMG GT S Roadster ein. Dieser leistet 522 PS und verfügt im Vergleich zur Basisversion über einige sportliche Zutaten.

AMG greift mit dem GT S Roadster an
© Daimler AG
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Bewährter Antriebsstrang

Beim Antrieb setzt die Mercedes-Tochter auf den bewährten 4,0-Liter-V8-Biturbo, der in allen zweitürigen GT-Varianten zum Einsatz kommt. Im AMG GT S Roadster werden die 522 PS und 670 Nm über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (Speedshift DCT 7G) an die Hinerachse weitergeleitet. So gerüstet, ist der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 3,8 Sekunden erledigt. Der Vortrieb reicht bis zur Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h. Spätestens da weht bei geöffnetem Verdeck ein kleiner Orkan durchs Cockpit. Den Normverbrauch gibt AMG mit 11,5 Liter auf 100 km an.

Die 3 Varianten im Technik-Vergleich:

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Komfort oder Dynamik?

Die Gewichtsverteilung des Newcomers beträgt nahezu ideale 47 (vorn) zu 53 (hinten) Prozent. Serienmäßig ist der GT S Roadster mit dem AMG Ride Control Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung ausgestattet. Über einen Schalter in der Mittelkonsole oder über die Auswahl des Fahrprogramms hat der Fahrer die Wahl zwischen den Dämpfer-Kennfeldern „Comfort“, „Sport“ und „ Sport+“. Darüber hinaus lassen sich über den Controller für das Dynamic Select Systems die fünf Fahrprogramme „C“ (Comfort), „S“ (Sport), „S+“ (Sport Plus), „RACE“ sowie das individuell programmierbare Setup „I“ (Individual) anwählen. Der Fahrer kann den offenen Zweisitzer also ganz an die aktuellen Bedürfnisse anpassen.

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Highlights

Wichtigste Unterschiede zum 476 PS starken Modell sind das serienmäßige elektronisch geregelte Hinterachs-Sperrdifferenzial sowie die an das Leistungsplus angepasste Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Gegen Aufpreis ist auch eine Keramik-Bremse verfügbar. Ein weiteres technisches Highlight ist das serienmäßige, aktive Luftregelsystem Airpanel. Dieses gewährleistet über die elektronisch gesteuerten Lamellen an der Front eine bedarfsgerechte Kühlung. Als weitere aktive Aerodynamik-Komponente verfügt der Roadster über einen ausfahrbaren Heckflügel.

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Design

Optisch ist der neue AMG GT S Roadster sofort als Familienmitglied erkennbar. Selbst mit geschlossenem Dach macht der Zweisitzer eine gute Figur. Geöffnet kommt er aber noch besser rüber. Die flache Frontpartie, die serienmäßigen LED-Scheinwerfer und der nach vorn geneigte Panamericana-Grill rücken den Roadster tief auf die Straße. Die Frontschürze im Jet-Wing-Design und großen Lufteinlässen verstärkt die Breitenwirkung. Markant ist auch die lange Motorhaube mit den ausgeprägten Powerdomes. Von der Seite betrachtet, stechen die klassischen Roadster-Proportionen ins Auge. Serienmäßig ist der AMG GT S Roadster mit Mischbereifung auf 19-Zoll-Rädern an der Vorderachse und 20-Zoll-Rädern an der Hinterachse ausgestattet. Die Heckpartie rundet mit den breiten Schultern und der markanten Heckleuchtengrafik die dynamische Gesamterscheinung ab.

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Innenraum

Im Cockpit weisen die drei Roadster Modelle kaum Unterschiede auf. Zunächst sticht die breite Instrumentafel ins Auge. Die ansteigende Mittelkonsole und die tiefe Sitzposition integrieren den Fahrer förmlich ins Cockpit. Hochwertige Materialien an den Sportsitzen, dem Performance-Lenkrad und am Kombiinstrument sind in dieser Preisklasse Pflicht. Serienmäßig ist der AMG GT S Roadster mit dem AMG Silver Chrome-Paket Interieur ausgestattet. Dieses besteht aus einer Mittelkonsolen­einfassung, Lüftungsdüsenringen und Zierstäben in den Armlehnen der Türen in Silberchrom. Gegen Aufpreis sind natürlich zahlreiche Features erhältlich. Zu den Highlights zählen hier u.a. der Nackenföhn "Airscarf", diverse Nappaleder-Ausstattungen, Ziernähte in diversen Kontrastfarben, Carbon Paket für außen oder das AMG Dynamic Plus Paket. In Kombination mit Letzerem ist auch eine Hinterachslenkung verfügbar.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit und Preis

Der neue Mercedes-AMG GT S Roadster kann ab sofort bestellt werden. Los geht es ab 191.900 Euro. Die Markteinführung startet ab Juli 2018.

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