Alle Infos vom Clarity FC

Start für Hondas neues Brennstoffzellenauto

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Japaner haben zum Verkaufsstart alle technischen Daten verraten.

Nach der Europapremiere des Clarity Fuel Cell auf dem Genfer Autosalon 2016, auf dem auch eine seriennahe Studie des kommenden Civic gezeigt wurde, erfolgte nun der Verkaufsstart des neuen HondaBrennstoffzellen-Elektrofahrzeugs in Japan. Dies hat den Hersteller dazu veranlasst, alle technischen Daten der 4,92 Meter langen Öko-Limousine zu veröffentlichen. Mit dem Clarity FC greift Honda nun den Toyota Mirai an, der bereits seit über einem Jahr auf den Markt ist. Mit einem Preis von umgerechnet 60.926 Euro ist er etwas günstiger als sein Gegner.

Technische Daten

Start für Hondas neues Brennstoffzellenauto
© Honda

Noch nicht für Privatkunden
Im ersten Verkaufsjahr wird der Clarity Fuel Cell im Rahmen eines Leasingprogramms vorwiegend Gemeinden, Behörden und Unternehmen in Japan angeboten, mit denen der japanische Autohersteller bereits seit der Einführung von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen zusammengearbeitet hat. Honda möchte in diesem Zeitraum Informationen über die Art der Nutzung des Clarity Fuel Cell sammeln, sowie Meinungen, Wünsche und Anforderungen von Kunden und relevanten Organisationen einholen. Danach ist auch der Verkauf an Privatkunden geplant.

Start für Hondas neues Brennstoffzellenauto
© Honda
Im Innenraum gibt es trotz anspruchsvoller Technik fürstliche Platzverhältnisse.

Ab September in Europa
Das Fahrzeug wird zunächst in Kleinserie in der Production & Powertrain Production Supervisory Unit im japanischen Honda-Werk in Takanezawamachi gefertigt. Das geplante Produktionsvolumen beträgt im ersten Jahr ca. 200 Einheiten und kann bei zunehmender Nachfrage erhöht werden. In Europa wird der Clarity Fuel Cell im Rahmen des HyFIVE-Projekts ab September 2016 in Großbritannien und Dänemark eingeführt. Bis zum Durchbruch dieser sauberen Energie wird es noch etwas länger dauern. Doch das liegt, wie berichtet, vor allem an der mangelnden Infrastruktur. Das Wasserstoff-Tankstellennetz ist einfach noch viel zu dürftig ausgebaut. In Österreich gibt es beispielsweise nur zwei öffentlich zugängliche Stationen.

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