Asfinag baut aus

E-Ladestation-Offensive auf Autobahnen

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Heimischer Autobahnbetreiber stellt bis Ende 2018 alle 100 Kilometer eine Schnellladestation in Aussicht.

Die Asfinag will bis Ende dieses Jahres die Autobahnen und Schnellstraßen flächendeckend mit E-Ladestationen ausstatten. Mit 23 Strom-Tankstellen wird es dann eine Schnellladestation pro 100 Kilometer geben. Alle Stromtankstellen müssen mindestens vier gleichzeitig zu verwendende Ladepunkte aufweisen und alle gängigen Bezahlmöglichkeiten anbieten. Der Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen, betonten am Freitag die beiden Asfinag-Vorstände Karin Zipperer und Klaus Schierhackl in einer Aussendung.

Zuschlag ging an zwei verschiedene Bietergemeinschaften

Den nächsten entscheidenden Schritt hin zu diesem Ziel, setzte der heimische Autobahnbetreiber in den vergangenen Tagen mit der Vergabe von sieben neuen Standorten an zwei verschiedene Bietergemeinschaften. Drei Standorte werden demnach von Gutmann/DFMG, vier von innogy/Kelag errichtet. Mit den bereits bestehenden zwölf und vier weiteren geplanten Ladestationen stehen bis Jahresende insgesamt 23 Strom-Tankstellen entlang der Autobahnen zur Verfügung.

Die neuen Ladestationen sind bei folgenden Raststationen
 
  • A1 West Autobahn St. Pölten
  • A2 Süd Autobahn Guntramsdorf, Völkermarkt und Dreiländereck/Arnoldstein
  • A9 Pyhrn Autobahn Kammern
  • A10 Tauern Autobahn Eben Süd
  • A12 Inntal Autobahn Pettnau

 

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