Drittes "I.D."-Modell

VW zeigt einen Elektro-Crossover

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Viertüriges SUV-Coupé soll eine Reichweite auf Benzinerniveau bieten.

Volkswagen stellt auf dem Weg zur Umsetzung seiner ambitionierten Elektro-Offensive eine weitere Studie vor. Mit der Weltpremiere des Elektro-Crossovers im Rahmen der "Auto Shanghai 2017" (19. bis 29. April) gibt der Konzern einen Ausblick auf ein weiteres Modell, das den neuen Elektrobaukasten (MEB) nutzen wird. Auf der großen Automesse feiert übrigens auch die erste reine Elektro-Studie von Skoda, der Vision E , seine Weltpremiere.

VW zeigt einen Elektro-Crossover
© Volkswagen
× VW zeigt einen Elektro-Crossover

SUV-Coupé

Doch zurück zum VW. Nach den Premieren des I.D. (Paris 2016) und I.D. BUZZ (Detroit 2017) wird mit dem neuen Concept Car, bei dem es sich um ein viertüriges SUV-Coupé handelt, das dritte Mitglied der I.D. Familie vorgestellt. Die drei offiziellen Teaser-Fotos lassen noch nicht allzu viele Schlüsse über das Design zu. Das coupé-haft auslaufende Heck erinnert aber etwas an den brandneuen Arteon. Im Dach sind Solarzellen integriert. Scheinwerfer und Rückleuchten sind schmal gezeichnet und mit LED-Technik bestückt. Die Leuchten werden vorne und hinten zudem von einem Lichtband miteinander verbunden. Das VW-Logo im Grill ist ebenfalls beleuchtet.

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Technik

Technisch verfügt die Studie über einen elektrischen Allradantrieb, bei dem jeweils einer von zwei E-Motoren die Vorder- und die Hinterachse antreibt. Darüber hinaus verspricht VW eine hohe Reichweite auf dem Niveau heutiger Benziner, ohne eine genaue Zahl zu nennen. Wie der I.D. und der I.D. BUZZ kann auch diese Studie vollautomatisch fahren. Dieser Modus wird per Druck auf das VW-Zeichen im Lenkrad aktiviert. Das Lenkrad wird in diesem Fall im Cockpit versenkt und bildet dort eine Einheit mit den digital ausgelegten Anzeige- und Bedienelementen. Via Laserscanner, Ultraschall- und Radarsensoren sowie Kameras erkennt der Stromer sein Umfeld und andere Verkehrsteilnehmer.

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Das erste Serienelektroauto, das den MEB nutzt, soll 2020 in den Handel kommen und eine Reichweite von 500 Kilometern bieten.

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