Erste Infos vom Vantage

Max Verstappen testet Aston-Martin-Prototyp

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Video zeigt, wie der Formel-1-Pilot den neuen Sportler "fliegen" lässt.

Dass aktuelle Formel-1-Fahrer die Straßensportwagen ihrer Teams mitentwickeln, ist mittlerweile gang und gäbe. Egal ob Sebastian Vettel bei Ferrari , Lewis Hamilton bei Mercedes AMG oder Fernando Alonso bei Honda . Das Formel-1-Team von Red Bull setzt zwar auf Renault-Motoren, arbeitet aber auch mit Aston Martin zusammen. Absolutes Highlight ist dabei natürlich das gemeinsam entwickelte Hypercar „Valkyrie“ . Nun hatte Red-Bull-Pilot Max Verstappen die Gelegenheit, das neueste Aston Martin Modell zu testen. Konkret durfte er den Prototyp des kommenden Vantage über eine Rennstrecke prügeln. Am Anfang musste er aber noch auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.

AMG-Power

Wie der DB11 V8 wird auch der neue Vantage vom Vierliter-Biturbo von AMG angetrieben – Daimler ist, wie berichtet, an Aston Martin beteiligt. Wie viel der aufgeladene Achtzylinder im Vantage leistet, wurde noch nicht verraten. Bei Mercedes deckt er ein Leistungsspektrum von 476 bis 585 PS am, im DB 11 leistet er 510 PS. Wie das Video zeigt, ist jedenfalls ausreichend Leistung vorhanden. Verstappen bringt das Grinsen fast nicht mehr aus seinem Gesicht. Der junge Holländer ist vom Handling sichtlich angetan und lässt den Vantage ordentlich fliegen. Die schnelle Achtgang-Automatik von ZF lässt sich auch über Lenkrad-Paddles schalten und leitet die Kraft an die Hinterräder weiter.

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Design

Trotz der gelbschwarzen Tarnbeklebung sind auch schon einige Designelemente erkennbar. Der kommende Vantage orientiert sich optisch stark am DB10 , von dem Aston Martin nur zehn Exemplare für einen James-Bond-Streifen gebaut hat. Zu den Highlights zählen die stark ausgeprägte „Haifisch“-Front sowie das durchgehende Leuchtenband am Heck. Das Coupé sieht aber nicht nur sehr modern aus, sondern ist, im Gegensatz zum stark in die Jahre gekommenen Vorgänger, auch technisch auf Höhe der Zeit.

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V12 und Roadster

Aston Martin wird den neuen Vantage noch im Dezember 2017 offiziell präsentieren. Im kommenden Jahr dürfte dann auch noch die offene Variante nachgeschoben werden. Erst vor Kurzem wurde der DB11 Volante vorgestellt. Neben dem V8 dürfte es auch wieder einen Vantage V12 geben. Dieser wird auf den hauseigenen 5,2-Liter-V12-Biturbo vertrauen, der im DB11 608 PS leistet.

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So kommt der Red Bull Aston Martin Valkyrie

Der von Adrian Newey konstruierte Bolide sieht schon im Stand extrem schnell aus.

Die Karosserie und das Monocoque der flachen Flunder bestehen nur aus Leichtbaukomponenten.

Die ausgefeilte Aerodynamik soll in Kombinatin mit dem geringen Gewicht und der hohen Leistung atemberaubende Fahrleistungen ermöglichen.

Der Zugang zum Cockpit gelingt über zwei hoch aufschwingende Flügeltüren.

Bei der Heckansicht wird klar, um welche filigrane Konstruktion es sich beim Valkyrie handelt. Das Hypercar sieht fast aus, als würde es auf Stelzen stehen.

Auch im Cockpit geht es zu wie in einem Rennwagen. Fast alle Funktionen...

...werden über das Lenkrad gesteuert. Dieses ist wie in der...

...Formel 1 oben und unten abgeflacht.

>>>Nachlesen: Rekordpreis für James Bond Aston Martin

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Aston Martin DB10 beim Bond-Dreh

Hier steigt Hauptdarsteller Daniel Craig in den Aston Martin DB10 ein.

Da "007" hinterm Steuer Platz nimmt, sieht es im Film aus, als würde er den Wagen, der...

...mit seiner futuristischen Haifisch-Nase äußerst spektakulär aussieht, selbst fahren. Doch...

...in Wirklichkeit sitzt ein Stuntfahrer am Dach, der die komplette Kontrolle über den DB10 hat.

Das liegt an der aufwendigen Kameratechnik. Diese Ausrüstung nimmt so viel Platz ein, dass man aus dem Auto gar nicht mehr raussieht.

Dieses Problem hat der Stuntfahrer nicht. Denn dieser kann mit seiner erhöhten Sitzposition über Kamera, Leuchten und Co. hinwegsehen.

Diese Dreharbeiten finden in Rom statt. Zuvor war das Bond-Team in Österreich zu Gast.