Gemeinschafts-Projekt

BMW und Toyota bauen einen Sportwagen

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Der BMW startet als Roadster, der Toyota kommt zunächst als Coupé.

Wie berichtet, planen BMW und Toyota ein gemeinsames Sportwagenprojekt , das noch in diesem Jahr endgültig definiert werden soll. Nun gibt es neue Informationen über dieses spannende Projekt. Laut einem Bericht von Auto Bild, soll die Wortführerschaft ganz klar bei BMW liegen. Die Fahrzeugklasse war von Anfang an relativ klar: BMW braucht einen Nachfolger für den eher schwach nachgefragten Z4 , Toyota hätte speziell für die USA gern einen neuen Imageträger - sei es als Ersatz für den GT86 oder als zusätzliches Angebot im Segment über 200 PS. Zu den Modellbezeichnungen gibt es keinen Beschluss. Anders als GT86 und Subaru BRZ ist der neue Sportler kein paritätisches Projekt, sondern ein von Toyota unterstützter BMW-Alleingang. Sogar die Motoren stammen allesamt - wenn auch in abgewandelter Form - aus deutscher Produktion. Aus Japan kommt Unterstützung in den Bereichen Elektronik und Hybridisierung. Wo die Fahrzeuge gebaut werden sollen, steht heute noch nicht fest.

>>>Nachlesen: So kommt der GT86 als Roadster

Zweisitzer mit Heckantrieb
Die Eckpunkte der neuen Sportwagen: Es soll sich um reine Zweisitzer mit Hinterradantrieb handeln. Der BMW startet als Roadster, der Toyota kommt als Coupé. Später bekommen beide eine zweite Variante. Angetrieben werden die Leichtbaumodelle von einem Frontmittelmotor. Produktionsstart ist Anfang 2018, die Preise liegen zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Toyota könnte sich für seinen Neuen einen Sechszylinder gut vorstellen. BMW tendiert eher zu einem Vierzylinder. Der Hubraum beträgt einheitlich zwei Liter, die Leistungsspanne des Aggregats sprengt alle bekannten Grenzen und reicht von 211 PS bis 367 PS. Zudem ist ein Hybrid, eDrive genannt, integraler Bestandteil der Sportwagenentwicklung. Anders als in den aktuellen Plug-in-Hybriden ist der E-Motor im BMW-Toyota-Sportwagen auf Leistung getrimmt. Die Dauerleistung beträgt nach heutigem Stand 136 PS, im kurzzeitigen Power-Modus stehen 204 PS zur Verfügung.

Noch mehr Infos über BMW und Toyota finden Sie in unserem Marken-Channels.

auto.oe24.at/bmw

auto.oe24.at/toyota

Fotos vom facegelifteten Z4

Fotos vom "neuen" BMW Z4 (2013)

Laut den Designern sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des "neuen" Z4 besonders flach ausgeführt, wirken dreidimensionaler und reichen weiter in die vorderen Radhäuser hinein.

Am kanckigen Hinterteil hat sich fast nichts getan. Warum auch?

Am bewährten Klappverdeck hat sich nichts geändert. Dieses öffnet und schließt nach wie vor vollautomatisch und...

...macht den Roadster in wenigen Sekunden zum Coupé.

Insgesamt stehen nun fünf Benzinmotoren - drei Vier- (sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i) und zwei Sechszylinder (sDrive35i und sDrive35is) - zur Verfügung.

Die restlichen Neuerungen beziehen sich auf den Innenraum. Hier gibt es nun einen größeren Individualisierungsspielraum.

Völlig neu ist das Ausstattungspaket "Design Pure Traction", das sich vor allem durch seinen auffälligen Farbkontrast zwischen Schwarz und Orange auszeichnet.

Fotos vom Test des GT86

Fotos vom Test des Toyota GT86

Optisch macht der neue GT86 einiges her. Die Front erinnert mit dem großen Lufteinlass und den schmalen Scheinwerfern an ein Insekt.

Am Heck setzen neben dem Spoiler auch der Diffusor...

...und der Doppelauspuff Akzente.

Trotz der sportlichen Formen ist der Sportwagen recht übersichtlich.

Serienmäßig rollt der flotte Toyota auf schicken 17-Zöllern.

Im Innenraum ist alles auf das Fahren ausgelegt. Nichts lenkt vom Geschehen auf der Straße ab. Der Drehzahlmesser ist in der Mitte angeordnet, die Geschwindigkeit wird auch digital eingeblendet.

Es gibt nur wenige Schalter und die sind alle einfach zu bedienen.

Neben einer kompletten Sicherheitsmitgift sind Komfortdetails wie 2-Zonen-Klimaautomatik, Sportsitze,...

...6-Zoll-Touchscreen, Bordcomputer, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Tempomat, LED-Tagfahrlicht, 17-Zoll-Alus und Bluetooth serienmäßig mit an Bord.

Spiegelverstellung und Schalter für die Fensterhaber finden sich in der Tür.

Hinten kann im 2+2-Sitzer aber niemand sitzen. Es gibt jedoch die Möglichkeit zwei Kindersitze zu installieren. Außerdem kann man die Notsitze als zusätzlichen Stauraum nutzen.

Auf der Rennstrecke macht der GT86 besonders viel Spaß. Sein Konzept ist einfach zum Kurvenräubern prädistiniert.

GT86 mit seinen Ahnen. Vorn der Sport 800, hinten der 2000GT. Letzterer...

...sorgte in den 1960er Jahren für Aufsehen. Optisch erinnert er stark an...

...den Jaguar E-Type.

Fotos vom Toyota FT-86 Open Concept

Den Vorderwagen haben die Entwickler vom geschlossenen GT86 übernommen - inklusive der aggressiven Frontschürze.

Die Frontscheibe steht etwas flacher. So wirkt die Silhouette besonders dynamisch. Dazu trägt auch die nach hinten ansteigende Seitenlinie bei.

Das knackige Heck erinnert auch stark an das Coupé. Insgesamt steht das "FT-86 Open Concept" äußerst stimmig auf der Straße.

Sollte die Studie tatsächlich in Serie gehen, verspricht Toyota ein völlig neues Cockpit-Design.

Beim Showcar kommen jedenfalls schon einmal hochwertigere Materialien, viel Leder und Aluminium zum Einsatz.

Bei der Cabrio-Studie handelt es sich wie beim Coupé um einen 2+2-Sitzer. Im Fond finden also bestenfalls Kleinkinder Platz.

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Fotos vom "neuen" BMW Z4 (2013)

Laut den Designern sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des "neuen" Z4 besonders flach ausgeführt, wirken dreidimensionaler und reichen weiter in die vorderen Radhäuser hinein.

Am kanckigen Hinterteil hat sich fast nichts getan. Warum auch?

Am bewährten Klappverdeck hat sich nichts geändert. Dieses öffnet und schließt nach wie vor vollautomatisch und...

...macht den Roadster in wenigen Sekunden zum Coupé.

Insgesamt stehen nun fünf Benzinmotoren - drei Vier- (sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i) und zwei Sechszylinder (sDrive35i und sDrive35is) - zur Verfügung.

Die restlichen Neuerungen beziehen sich auf den Innenraum. Hier gibt es nun einen größeren Individualisierungsspielraum.

Völlig neu ist das Ausstattungspaket "Design Pure Traction", das sich vor allem durch seinen auffälligen Farbkontrast zwischen Schwarz und Orange auszeichnet.

Fotos vom Test des Toyota GT86

Optisch macht der neue GT86 einiges her. Die Front erinnert mit dem großen Lufteinlass und den schmalen Scheinwerfern an ein Insekt.

Am Heck setzen neben dem Spoiler auch der Diffusor...

...und der Doppelauspuff Akzente.

Trotz der sportlichen Formen ist der Sportwagen recht übersichtlich.

Serienmäßig rollt der flotte Toyota auf schicken 17-Zöllern.

Im Innenraum ist alles auf das Fahren ausgelegt. Nichts lenkt vom Geschehen auf der Straße ab. Der Drehzahlmesser ist in der Mitte angeordnet, die Geschwindigkeit wird auch digital eingeblendet.

Es gibt nur wenige Schalter und die sind alle einfach zu bedienen.

Neben einer kompletten Sicherheitsmitgift sind Komfortdetails wie 2-Zonen-Klimaautomatik, Sportsitze,...

...6-Zoll-Touchscreen, Bordcomputer, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Tempomat, LED-Tagfahrlicht, 17-Zoll-Alus und Bluetooth serienmäßig mit an Bord.

Spiegelverstellung und Schalter für die Fensterhaber finden sich in der Tür.

Hinten kann im 2+2-Sitzer aber niemand sitzen. Es gibt jedoch die Möglichkeit zwei Kindersitze zu installieren. Außerdem kann man die Notsitze als zusätzlichen Stauraum nutzen.

Auf der Rennstrecke macht der GT86 besonders viel Spaß. Sein Konzept ist einfach zum Kurvenräubern prädistiniert.

GT86 mit seinen Ahnen. Vorn der Sport 800, hinten der 2000GT. Letzterer...

...sorgte in den 1960er Jahren für Aufsehen. Optisch erinnert er stark an...

...den Jaguar E-Type.

Fotos vom Toyota FT-86 Open Concept

Den Vorderwagen haben die Entwickler vom geschlossenen GT86 übernommen - inklusive der aggressiven Frontschürze.

Die Frontscheibe steht etwas flacher. So wirkt die Silhouette besonders dynamisch. Dazu trägt auch die nach hinten ansteigende Seitenlinie bei.

Das knackige Heck erinnert auch stark an das Coupé. Insgesamt steht das "FT-86 Open Concept" äußerst stimmig auf der Straße.

Sollte die Studie tatsächlich in Serie gehen, verspricht Toyota ein völlig neues Cockpit-Design.

Beim Showcar kommen jedenfalls schon einmal hochwertigere Materialien, viel Leder und Aluminium zum Einsatz.

Bei der Cabrio-Studie handelt es sich wie beim Coupé um einen 2+2-Sitzer. Im Fond finden also bestenfalls Kleinkinder Platz.