Im Offroad-Look

Das ist der „neue“ Skoda Octavia Scout

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Der überarbeitete "Abenteurer" ist zum Marktstart mit drei Motoren erhältlich.

Kurz nachdem Skoda die überarbeitete RS-Version des Octavia gezeigt hat, ist nun die auf offroad getrimmte Variante an der Reihe. Künftig profitiert also auch der Scout von den Neuerungen, die das große Facelift mit sich brachte. Der überarbeitete Octavia Scout, den es wie seinen Vorgänger nur in Kombiform gibt, startet in Österreich mit drei Motorvarianten, die alle an einen Allradantrieb mit elektronisch gesteuerter, hydraulischer Lamellenkupplung gekoppelt sind.

Das ist der „neue“ Skoda Octavia Scout
© Skoda
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Octavia Scout mit vorne auf 16,6 Grad und hinten auf 14,5 Grad vergrößerte Böschungswinkel.

Design

Zu den Unterscheidungsmerkmalen gegenüber den herkömmlichen Combi-Versionen mit 4x4 zählen die um 30 Millimeter erweiterte Bodenfreiheit, der silberfarbene Unterfahrschutz vorn und hinten, Kunststoffbeplankungen an den Radhäuser, eine spezielle Dachreling, exklusive Alufelgen sowie das Schlechtwegepaket mit Kunststoffabdeckung für Unterbodenteile sowie die Brems- und Kraftstoffleitungen. Ansonsten setzt der Scout auf die gleiche Optik wie die normale Octavia Facelift-Variante, die Neuerungen wie eine profiliertere Motorhaube, eine neue Frontpartie mit breitem Kühlergrill, Vieraugengesicht (auf Wunsch mit Voll-LED-Scheinwerfer), modifizierte Nebelscheinwerfer und Heckleuchten mit LED-Technik aufweist. Der Gepäckraum hat auch hier ein Stauvolumen von 610 bis 1740 Liter. Zahlreiche Ablagemöglichkeiten im Innenraum erhöhen die Praktikabilität.

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Neues Vieraugengesicht mit Voll-LED-Scheinwerfern inkl. Adaptivem Lichtsystem (AFS).

Antrieb

Der überarbeitete Abenteurer ist zum Marktstart mit drei verschiedenen Vierzylinder-Motorisierungen erhältlich:

  • 1,8 TSI: 180 PS, Höchstgeschwindigkeit 216 km/h, 0 – 100 km/h in 7,8 Sek., Verbrauch kombiniert 6,8 l/100 km
  • 2,0 TDI: 150 PS, Höchstgeschwindigkeit 207 km/h, 0 – 100 km/h in 9,1 Sek., Verbrauch kombiniert 5,0 l/100 km
  • 2,0 TDI: 184 PS, Höchstgeschwindigkeit 219 km/h, 0 – 100 km/h in 7,8 Sek., Verbrauch kombiniert 5,1 l/100 km

 

Neu im Angebot ist der 2,0 TDI (150 PS) in Kombination mit Allradantrieb und 7-Gang-DSG-Getriebe. Die Anhängelast beträgt je nach Motorisierung bis zu zwei Tonnen. Serienmäßig ist der Octavia Scout mit einer elektronischen Differenzialsperre (EDS) ausgestattet, die ein stabiles Anfahren auf schwierigerem Untergrund gewährleisten soll und sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse aktiv ist. Für all jene, die öfters einen Abstecher abseits befestigter Straßen vorhaben, ist die Funktion Offroad erhältlich. Ohne Zutun des Fahrers wird dabei die Fahrzeuggeschwindigkeit beim Bergabfahren durch automatischen Bremseingriff konstant gehalten.

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SmartLink+ ermöglicht die Nutzung von persönlichen Smartphone-Apps.

Ausstattung

Wie alle überarbeiteten Varianten der Baureihe verfügt auch der Scout über Infotainment-Systeme der neuen Generation. Die kapazitiven Touch-Displays sind im Glas-Design ausgeführt. Topversion ist das aus dem Kodiaq bekannte Navigationssystem Columbus mit 9,2 Zoll-Monitor, WLAN-Hotspot und optionalem LTE-Modul. Die Mobilen Online Dienste (Skoda Connect) für Navigation, Information, Unterhaltung und Assistenz können auch über den heimischen Computer konfiguriert werden. Bei den Fahrerassistenz-Systemen zählen zu den Neuheiten der Anhängerrangier-Assistent, der Spurwechsel-Assistent, der Auspark-Assistent und der verbesserte Front-Assistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Zu den Marken-typischen „Simply Clever“-Lösungen zählen u.a. ein Regenschirm unter dem Beifahrersitz, ein klappbarer Tisch an der Lehnenabdeckung, eine Taschenlampe im Kofferraum sowie der Easy-Grip Flaschenöffner, mittels dem das Öffnen von Flaschen in der Mittelkonsole mit nur einer Hand ermöglicht wird.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit

Skoda bringt den überarbeiteten Octavia im März 2017 in den Handel. Preise wurden noch nicht verraten. Die „neuen“ Scout-Modelle dürften zeitgleich oder kurze Zeit später starten.

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